Im Schutzdienst wird der Hund so trainiert, dass er den Schutzärmel als Beute und damit als sein Ziel ansieht. Im modernen Hundesport wird der Hund überwiegend durch Motivation und Spiel ohne wesentlichen Druck ausgebildet. Der Hund lernt nicht, einen Menschen zu beißen, sondern er erbeutet den Schutzärmel.
Im Schutzdienst werden die natürlichen Triebveranlagungen des Hundes angesprochen, gefördert und kontrolliert. Der Hund soll klar zwischen der Beute und dem Schutzdiensthelfer unterscheiden, wobei es primär um Selbstsicherheit am Helfer und Ruhe in der Beute geht.
Des Weiteren spielt auch im Schutzdienst die Unterordnung eine große Rolle. Der Hund sollte jederzeit von seinem Hundeführer abrufbar sein, was eine enge Hund-Mensch-Bindung voraussetzt. Schutzdienst soll dem Hund Spaß bereiten und ihn artgerecht und gezielt auslasten.
Anja Rebmann
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